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Justinianische Kampferkapitelle mit Einem Dekor aus Paaren von Zweigen und die N

Description: Justinianische Kampferkapitelle mit Einem Dekor aus Paaren von Zweigen und die Nachfolgeka by Joachim Kramer The capitals in the colonnades of the central room of the Hagia Sophia in Istanbul are called impost capitals with attached volutes. They are important pieces of stone-masons art in the sixth century A.C. FORMAT Hardcover LANGUAGE German CONDITION Brand New Publisher Description The capitals in the colonnades of the central room of the Hagia Sophia in Istanbul are called impost capitals with attached volutes. They are important pieces of stone-masons art in the sixth century A.C. The book presents a survey of capitals related to them - as complete as possible - , capitals from the same time, and interprets the shape of them and their variations. The resembling capitals show und explain the combination of their parts and make plain their ornamental particularities. The church of St Mark in Venice possesses further capitals of this kind, which were produced in the Middle Ages. They repeat the old models, but the differences are remarkable. Review "Review - German Joachim Kramers vierte Monografie zur fruhbyzantinischen Kapitellskulptur [1] gilt den Hauptkapitellen der justinianischen Sophienkirche in Konstantinopel und solchen, die ihnen im Dekor nahe stehen. Kramers ""Absicht ist, die verwandten Skulpturen moglichst vollstandig in bildlichen Ubersichten und in einem interpretierenden Katalog zusammenzufassen"" (5). Das Werk ordnet sich also in die Gattung der Corpora ein.Auf eine ""Einleitung"" zum ""Kapitelltypus"" (11-18) folgt ein Katalog von 38 Kapitellen und Kapitellserien. Diese sind in sechs Gruppen unterteilt: Kampferkapitelle mit (19-43) und ohne Voluten (45-93), Faltkapitelle (95-102), weitere Kampferkapitelle, die den ""Haupttypus"" auf unterschiedliche Weise variieren (103-108), und zwei Gruppen ""mittelalterlich-venezianischer Nacharbeiten"" (109-143).Jeder der sechs Kapitellgruppen gilt ein eigener Katalogabschnitt mit einer Einleitung, in der die Kapitelle zu denjenigen der Sophienkirche in Bezug gesetzt und von anderen Gruppen unterschieden werden. Die Katalogeintrage enthalten ausfuhrliche Beschreibungen unter Bezugnahme auf zahlreiche Vergleichsbeispiele und konnen etwa auch darauf eingehen, wo und wie die Kapitelle gefertigt wurden und wie sie verwendet waren oder sind.Im Gegensatz zu anderen Corpora sind in Kramers Arbeit auch die Katalogeintrage nicht auf Stichworter reduziert, sondern in ganzen Satzen ausformuliert. Das erhoht die Lesbarkeit, kann aber auch zur Last werden, wenn Triviales umstandlich erklart wird, so z. B. die Symmetrieachsen der Kapitelle (11-15, Abb. 1). Zu den Kampferkapitellen auf Rhodos Kat. 4 ist ein Aufsatz von Claudia Barsanti zu erganzen. [2]Eine ""Zusammenfassung"" schliesst den Text ab und wiederholt noch einmal die Merkmale, durch die sich die katalogisierten von anderen Kapitellen unterscheiden (145-148). Der Anhang enthalt ""Literatur zu veneto-byzantinischen Skulpturen"" (149) und ""die Grossenmasse der justinianischen Kapitelle"" in tabellarischer Auflistung (150-151). Ein ""Namensverzeichnis"" moderner Autoren, eine Konkordanz zu den Kapitell-Corpora von Deichmann, Dennert, Harrazi, Kautzsch und Zollt (158-162) [3] sowie ein ""Orts- und Stichwortverzeichnis"" (163-165) beschliessen den Band.Gemessen an der Anzahl der katalogisierten Kapitelle ist das Buch mit 19 Textabbildungen und 88 uberwiegend unpublizierten Abbildungen auf Tafeln reich illustriert. Lediglich Kat. 14, 28 und 29 werden aus ungeklarten Grunden nicht abgebildet. Leider bleiben die Katalognummern in den Abbildungsunterschriften ungenannt, so dass man die zugehorigen Katalogeintrage nicht ohne weiteres findet. Das ist besonders bedauerlich, weil im Text nicht selten nur auf Abbildungen, nicht aber auf Katalognummern verwiesen wird.Besonders hervorzuheben ist eine Erstpublikation, Kat. 7 im archaologischen Museum von Istanbul (49, Abb. 43). Von den ubrigen, bereits bekannten Stucken galten Kat. 15-18 an San Marco in Venedig bislang als mittelalterliche Nacharbeiten, Kramer erkennt in ihnen jedoch fruhbyzantinische Originale (69-82). Dieses Ergebnis kundigt er bereits zu Beginn der Einleitung an und begrundet damit die ""Zusammenstellung ahnlicher oder gleicher Kapitelle"" (11), die das Buch zum Gegenstand hat.So erklart sich auch, warum Kramer den ""Dekor aus Paaren von Zweigen"" und nicht wie sonst ublich die Form der Kapitelle als Ordnungskriterium wahlt. Die Ausfuhrung des Dekors war von der Kapitellform unabhangig und wurde bei den fruhbyzantinischen Originalen weitgehend ubereinstimmend besorgt, unterscheidet sich aber bei den mittelalterlichen Nacharbeiten.Auswahl und Anordnung der Kapitelle sind also von einer bestimmten, eng begrenzten Fragestellung motiviert und darauf ausgerichtet, die venezianischen Eigenarten herauszustellen. Das unterscheidet den vorliegenden Band von anderen Corpora byzantinischer Kapitelle, bei denen die Materialvorlage und das byzantinische Formenrepertoire im Vordergrund stehen.Man konnte deshalb meinen, der Zweck der ""Zusammenstellung ahnlicher oder gleicher Kapitelle"" ""mit einem Dekor aus Paaren von Zweigen"" sei mit der Umdatierung der venezianischen Kapitelle erschopft. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Kramers origineller Ansatz sich nicht auch noch fur andere Fragestellungen als fruchtbar erweisen wird. Fur die dort abgebildeten Kapitelle bildet Kramers Studie hinfort jedenfalls das Referenzwerk. In: (28. Februar 2008)" Long Description English description: The capitals in the colonnades of the central room of the Hagia Sophia in Istanbul are called impost capitals with attached volutes. They are important pieces of stone-masons art in the sixth century a. C. The book presents a survey of capitals related to them - as complete as possible - , capitals from the same time, and interprets the shape of them and their variations. The resembling capitals show und explain the combination of their parts and make plain their ornamental particularities. - The church of San Marco in Venice possesses farther capitals of this kind, which were produced in the Middle Ages. They repeat the old models, but the differences are remarkable. German description: Dieses Werk widmet sich einer speziellen Form von Kapitellen, die fur die nachfolgende Baukunst von grosser Bedeutung ist. Dabei wird der Bogen von Konstantinopel bis Venedig gespannt, womit eine Brucke zwischen der Kunst von Byzanz zu der mittelalterlichen Kunst Westeuropas geschlagen wird. Die Zeit des 5. und 6. Jahrhunderts n. Chr. ist von zentraler Bedeutung, da hier eine grundlegende Umbildung der Vorbilder aus der sog. klassischen Antike stattfindet, deren Ergebnis die Nachfolger in den architektonischen Formen erheblich beeinflusst. Review Text "Review - German Joachim Kramers vierte Monografie zur fruhbyzantinischen Kapitellskulptur [1] gilt den Hauptkapitellen der justinianischen Sophienkirche in Konstantinopel und solchen, die ihnen im Dekor nahe stehen. Kramers ""Absicht ist, die verwandten Skulpturen moglichst vollstandig in bildlichen Ubersichten und in einem interpretierenden Katalog zusammenzufassen"" (5). Das Werk ordnet sich also in die Gattung der Corpora ein.Auf eine ""Einleitung"" zum ""Kapitelltypus"" (11-18) folgt ein Katalog von 38 Kapitellen und Kapitellserien. Diese sind in sechs Gruppen unterteilt: Kampferkapitelle mit (19-43) und ohne Voluten (45-93), Faltkapitelle (95-102), weitere Kampferkapitelle, die den ""Haupttypus"" auf unterschiedliche Weise variieren (103-108), und zwei Gruppen ""mittelalterlich-venezianischer Nacharbeiten"" (109-143).Jeder der sechs Kapitellgruppen gilt ein eigener Katalogabschnitt mit einer Einleitung, in der die Kapitelle zu denjenigen der Sophienkirche in Bezug gesetzt und von anderen Gruppen unterschieden werden. Die Katalogeintrage enthalten ausfuhrliche Beschreibungen unter Bezugnahme auf zahlreiche Vergleichsbeispiele und konnen etwa auch darauf eingehen, wo und wie die Kapitelle gefertigt wurden und wie sie verwendet waren oder sind.Im Gegensatz zu anderen Corpora sind in Kramers Arbeit auch die Katalogeintrage nicht auf Stichworter reduziert, sondern in ganzen Satzen ausformuliert. Das erhoht die Lesbarkeit, kann aber auch zur Last werden, wenn Triviales umstandlich erklart wird, so z. B. die Symmetrieachsen der Kapitelle (11-15, Abb. 1). Zu den Kampferkapitellen auf Rhodos Kat. 4 ist ein Aufsatz von Claudia Barsanti zu erganzen. [2]Eine ""Zusammenfassung"" schliesst den Text ab und wiederholt noch einmal die Merkmale, durch die sich die katalogisierten von anderen Kapitellen unterscheiden (145-148). Der Anhang enthalt ""Literatur zu veneto-byzantinischen Skulpturen"" (149) und ""die Grossenmasse der justinianischen Kapitelle"" in tabellarischer Auflistung (150-151). Ein ""Namensverzeichnis"" moderner Autoren, eine Konkordanz zu den Kapitell-Corpora von Deichmann, Dennert, Harrazi, Kautzsch und Zollt (158-162) [3] sowie ein ""Orts- und Stichwortverzeichnis"" (163-165) beschliessen den Band.Gemessen an der Anzahl der katalogisierten Kapitelle ist das Buch mit 19 Textabbildungen und 88 uberwiegend unpublizierten Abbildungen auf Tafeln reich illustriert. Lediglich Kat. 14, 28 und 29 werden aus ungeklarten Grunden nicht abgebildet. Leider bleiben die Katalognummern in den Abbildungsunterschriften ungenannt, so dass man die zugehorigen Katalogeintrage nicht ohne weiteres findet. Das ist besonders bedauerlich, weil im Text nicht selten nur auf Abbildungen, nicht aber auf Katalognummern verwiesen wird.Besonders hervorzuheben ist eine Erstpublikation, Kat. 7 im archaologischen Museum von Istanbul (49, Abb. 43). Von den ubrigen, bereits bekannten Stucken galten Kat. 15-18 an San Marco in Venedig bislang als mittelalterliche Nacharbeiten, Kramer erkennt in ihnen jedoch fruhbyzantinische Originale (69-82). Dieses Ergebnis kundigt er bereits zu Beginn der Einleitung an und begrundet damit die ""Zusammenstellung ahnlicher oder gleicher Kapitelle"" (11), die das Buch zum Gegenstand hat.So erklart sich auch, warum Kramer den ""Dekor aus Paaren von Zweigen"" und nicht wie sonst ublich die Form der Kapitelle als Ordnungskriterium wahlt. Die Ausfuhrung des Dekors war von der Kapitellform unabhangig und wurde bei den fruhbyzantinischen Originalen weitgehend ubereinstimmend besorgt, unterscheidet sich aber bei den mittelalterlichen Nacharbeiten.Auswahl und Anordnung der Kapitelle sind also von einer bestimmten, eng begrenzten Fragestellung motiviert und darauf ausgerichtet, die venezianischen Eigenarten herauszustellen. Das unterscheidet den vorliegenden Band von anderen Corpora byzantinischer Kapitelle, bei denen die Materialvorlage und das byzantinische Formenrepertoire im Vordergrund stehen.Man konnte deshalb meinen, der Zweck der ""Zusammenstellung ahnlicher oder gleicher Kapitelle"" ""mit einem Dekor aus Paaren von Zweigen"" sei mit der Umdatierung der venezianischen Kapitelle erschopft. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Kramers origineller Ansatz sich nicht auch noch fur andere Fragestellungen als fruchtbar erweisen wird. Fur die dort abgebildeten Kapitelle bildet Kramers Studie hinfort jedenfalls das Referenzwerk. In: (28. Februar 2008)" Details ISBN389500491X Pages 212 Series Sptantike-Frhes Christentum-Byzanz ISBN-10 389500491X ISBN-13 9783895004919 Media Book Format Hardcover Series Number 22 Year 2007 Language German Short Title GER-JUSTINIANISCHE KAMPFERKAPI Imprint Dr Ludwig Reichert Verlag Place of Publication Wiesbaden Country of Publication Germany Author Joachim Kramer Publisher Dr Ludwig Reichert Verlag Publication Date 2007-12-31 Illustrations Illustrations Audience Tertiary & Higher Education We've got this At The Nile, if you're looking for it, we've got it. With fast shipping, low prices, friendly service and well over a million items - you're bound to find what you want, at a price you'll love! TheNile_Item_ID:137261038;

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Justinianische Kampferkapitelle mit Einem Dekor aus Paaren von Zweigen und die N

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Format: Hardcover

Language: German

ISBN-13: 9783895004919

Author: Joachim Kramer

Type: Does not apply

Book Title: Justinianische Kampferkapitelle mit Einem Dekor aus Paaren von Zw

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